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Superfood-Gemüse: Kohlarten
(Brassica oleracea)
Was macht Kohl zu einem Superfood? Ob Weisskohl, Rotkohl, Blumenkohl, Kohlrabi oder Broccoli, gemeinsam ist den Kohlgewächsen, die zur Pflanzenfamilie der Kreuzblütler gehören, ihr hoher Gehalt an Vitamin C. Pro 100 g ist nämlich gleich viel des wichtigen Antioxidans enthalten wie in Zitrusfrüchten, was aber kaum bekannt ist. Kohlgewächse sind also das ideale Wintergemüse mit einer Extraportion an Vitamin C.
In Gärtnereien und Gartencentern stehen von März bis Juni kräftige, gesunde Setzlinge verschiedener Kohlarten zur Auswahl. Wer bereits im März auspflanzt, benötigt ein Frühbeet, wo die jungen Pflänzchen vor Frost geschützt sind.
Die beliebteste Kohlart ist der Blumenkohl. Im Garten jedoch braucht er genügend Zuwendung, damit er gedeiht. Wichtig ist ein sonniger bis halbschattiger Standort und ein nährstoffreicher, fruchtbarer Boden. Als Starkzehrer verlangt er mehrere Gaben Dünger, bei trockener Witterung Wasser und auch regelmässiges Aufhacken ist sehr förderlich. Damit die sich entwicklenden Köpfe weiss bleiben, müssen sie vor der Sonne geschützt werden. Dazu einfach die inneren Blätter abknicken und über die Köpfe legen.
Auch Kohlrabi ist sehr beliebt. Die Pflanzung erfolgt ins Frühbeet oder ab Mitte April ins Freie. Die Kulturzeit ist mit rund 4 – 6 Wochen recht kurz. Wer früh beginnt, kann also bereits ab Mai ernten. Ein Pflanzabstand von rund 30 cm reicht für die meisten Sorten aus.
Sowohl Rot- als auch Weisskohl sind sehr starkwüchsig. Weisskohl (Weisskabis) benötigt einen Abstand von rund 60 cm, während der Rotkohl (Rotkabis) etwas weniger Raum beansprucht und sich auch mit rund 40 – 50 cm zufrieden gibt. Schnell reifende Sorten können ab Juli geerntet werden.
Diese und weitere Kohlsorten gibt's bei Ihrem Gärtner der Region.